Lehrkräfte:
OStDin Annett Becker
StRin Larissa Feulner
StD Dr. Frank Keller
StDin Melanie Loew (Fachbetreuerin)
StDin Dörte Neukam
OStR Uwe Nikol
OStRin Tamara Schickel
OStR Thomas Zuber
Lehrwerke:
5.–10. Jgst. “BIOSKOP”
Sezieren von Schweineherzen (Mai 2023)
Die Klassen 10a, b und c haben sich im Biologieunterricht ausführlich mit Aufbau und Funktionen des Schweineherzens beschäftigt und durften, um den Aufbau noch genauer zu verstehen, am 11., 12. und am 15. 5 Schweineherzen sezieren.
Dazu bekam eine Gruppe von 4–5 Schülern jeweils ein gesäubertes Herz in einer Präparierschale. Es wurden bewusst Schweineherzen wurden ausgewählt , weil diese in Aufbau und Größe dem Herz des Menschen sehr ähnlich sind.
Die Schüler untersuchten das Herz zunächst von außen und wogen es, mit Schere und Skalpell wurden danach Blutgefäße und überschüssiges Gewebe entfernt, weiterhin wurde das Herz halbiert und der Innenraum genau untersucht.
Die Schüler arbeiteten sehr motiviert und konzentriert und hatten großen Spaß daran, ihr vorhandenes Wissen auf die Praxis zu übertragen.
Die 10c, die am Montag, den 15.05. seziert hat, hatte selbst in Anzug und Ballkleid keine Berührungsängste und kein Problem sich die Hände (oder auch Kleidung) schmutzig zu machen. Es war nämlich der Tag nach dem Abschlussball, an dem nach einer Gympeg-Tradition noch einmal alle in edlen Klamotten erscheinen.
Larissa Feulner
Der Aufbau der Fische (Febr. 2022)
Im Februar 2022 bekam die Klasse 6c Besuch vom Fischereiexperten Karl-Heinz Herzing. Zunächst wurde uns anschaulich die Entwicklung der Fische vom Ei bis zum geschlechtsreifen Tier an Hand von lebenden Entwicklungsstadien erklärt. Danach sezierte Herr Herzing zwei ausgewachsene Forellen aus seiner eigenen Zucht und erläuterte uns alle inneren Organe wie die Kiemen, den Verdauungstrakt, das Herz etc. Auch der äußere Aufbau kam nicht zu kurz, so dass wir nun die Fortbewegungsweise der Fische mit Hilfe ihrer Flossen besser nachvollziehen können. Leider war die Stunde viel zu schnell herum.
Im Februar 2022 bekam die Klasse 6c Besuch vom Fischereiexperten Karl-Heinz Herzing. Zunächst wurde uns anschaulich die Entwicklung der Fische vom Ei bis zum geschlechtsreifen Tier an Hand von lebenden Entwicklungsstadien erklärt. Danach sezierte Herr Herzing zwei ausgewachsene Forellen aus seiner eigenen Zucht und erläuterte uns alle inneren Organe wie die Kiemen, den Verdauungstrakt, das Herz etc. Auch der äußere Aufbau kam nicht zu kurz, so dass wir nun die Fortbewegungsweise der Fische mit Hilfe ihrer Flossen besser nachvollziehen können. Leider war die Stunde viel zu schnell herum.
Digitale Plakate zur Suchtprävention in der 8b (Februar 2021)
Im Rahmen der Suchtprävention wurden von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8b im Distanz-Biologieunterricht bei Frau Loew digitale Plakate gestaltet. In kleinen Teams wurden Informationen zu ausgewählten Themen aus der Internetrecherche anschaulich aufbereitet und anschließend der Klasse per Videokonferenz vorgestellt und präsentiert. Dadurch konnte das selbst gesteuerte, entdeckende und eigenverantwortliche Lernen im Biologieunterricht gefördert werden, das beim Distanzunterricht gerade unerlässlich ist. Gleichzeitig wurden die Schülerinnen und Schüler für urheber- und datenschutzrechtliche Fragen sensibilisiert. Den Schülerinnen und Schülern wurde bei der Plakaterstellung bewusst, wie Suchtverhalten entsteht und welche physischen, psychischen und sozialen Folgen sich dadurch für die Betroffenen ergeben. So wurde die Klasse 8b für die Gefahren einer Sucht sensibilisiert. Es wurden nicht nur stoffgebundene Süchte wie Alkohol und Drogen berücksichtigt, sondern auch nicht stoffgebundene Süchte wie Glücksspielsucht oder Mediensucht.
Bericht über die Exkursion der Klassen 9c und 9d an die Universität Bayreuth (3. März 2015)
Thema: DNA – unser Erbgut
Die Universität Bayreuth gibt einzelnen Schulklassen die Chance, mehr über die Entstehung und allgemein über das Thema DNA zu erfahren. Frau Fischer hat das Gymnasium Pegnitz dazu angemeldet, und per Auslosung wurden wir letztendlich an die Uni Bayreuth eingeladen.
Somit machten sich 21 Schüler der Klassen 9c und 9d am Dienstag, den 03. März 2015, um 8:00 Uhr mit dem Bus auf den Weg nach Bayreuth, um dort mehr über unser Erbgut zu erfahren. An der Uni angekommen, wurde uns zuerst grob der Ablauf unserer Exkursion geschildert, um uns einen ersten Überblick über den Zeitplan zu verschaffen. Anschließend durften wir gleich in weiße Laborkittel schlüpfen und uns eine Sicherheitsbrille holen. Bevor wir an das eigentliche Experimentieren gehen durften, bekamen wir einen Vortrag über die Labormaterialien und ‑arbeitsweisen. Außerdem mussten wir Vieles erst einmal üben, damit wir dann bei den geplanten Versuchen nichts falsch machen. So haben wir zum Beispiel das, was wir im vorangehenden Vortrag über die unterschiedlichen Methoden Flüssigkeiten mit verschiedenen Pipetten aufzunehmen und abzugeben, gefestigt, indem wir dies mit einer blau gefärbten Flüssigkeit übten.
Dann wurde es auch schon ernst! Wir haben die Aufgabe bekommen, mit Hilfe einer Anleitung, unsere DNA aus dem Speichel sichtbar zu machen. Erstmal schwer vorstellbar, wie wir das ohne viel Übung machen sollten und wie man DNA überhaupt sehen kann. Aber dennoch hat es jedes Zweierteam nach einer Zeit geschafft. Zuerst wurde aus jedem Team eine Person bestimmt, die etwas ihrer Spucke „opferte“. Diese Person musste dann circa 2 Minuten trocken kauen und mit den Zähnen an der Innenseite der Backentaschen entlangfahren um so viele Zellen wie möglich in dem Speichel zu sammeln. Wichtig war, dass man die Flüssigkeit nicht herunterschluckte, was gar nicht so einfach war, wie es klingt.
Anschließend wurde die Spucke in ein Becherglas gegeben und in Salzwasser aufgelöst. Danach haben wir dieses Gemisch mit eisgekühltem Alkohol und Feinwaschmittel aufgefüllt. Hier war es wichtig die richtigen Pipetten zu benutzen und es zeigte sich, wer vorher aufgepasst und wer sich wohl doch eher mit seinen Tischnachbarn beschäftigt hatte. Diese Mischung wurde dann im Wasserbad erwärmt und schlussendlich waren weiße dünne Fäden zu erkennen. Unser Erbgut war sichtbar!
Nach einer Mittagspause wurden in Partnerarbeit spezielle Gelförmchen hergestellt, in die wir dann anschließend die in der Zwischenzeit erneut aufbereitete DNA hineingefüllt werden konnte, um herauszufinden, wie lang unsere DNA Stränge waren.
Während wir darauf warteten, dass das Erbgut mit Hilfe einer Trägersubstanz durch das Gel wandert, um dann die unterschiedlichen Proben vergleichen zu können, durften wir im Computerraum an einer anschaulichen Graphik verschiedene Aufgaben lösen.
Es war für alle ein sehr bereichernder Tag und noch dazu Abwechslung zum ganz normalen Schulalltag.
Pauline Goseberg, Heckel Lena, Klasse 9d