Französisch kann am Gymnasium Pegnitz als 2. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 6 (im naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium) oder als 3. Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 8 (im sprachlichen Gymnasium) gelernt werden.
Warum aber sollte ein/e Schüler/in heute diese Sprache lernen?
So fordert die Europäische Kommission :
„Jeder Europäer sollte zwei lebende Fremdsprachen beherrschen.“
Nutzen für heute: Die Schüler/innen erlernen die Sprache und können sie direkt anwenden:
im Urlaub (Frankreich, Schweiz, Belgien, Afrika, Kanada etc.): Frankreich ist eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen.
Französisch ist neben Deutsch die in Europa am meisten gesprochene Muttersprache und neben Englisch die wichtigste Weltsprache, da sie auf allen Kontinenten verwendet wird. Man schätzt, dass ca. 290 Millionen Menschen auf der Welt Französisch sprechen.
- beim Schüleraustausch des Gymnasiums mit
Guyancourt bei Paris oder
Pringy in Hochsavoyen (siehe dazu Punkt 5 auf der Fachschaftsseite Französisch)
bei Städtepartnerschaftstreffen, organisiert von
Pegnitz und
Auerbach
- Die Schüler/innen lernen die Sprache und das Leben in französischsprachigen Ländern kennen.
Im Unterricht üben sie wichtige Arbeitstechniken (Hörverstehen, Texte verstehen, Sprechen, Schreiben).
So erleben sie einen lebendigen, abwechslungsreichen Unterricht.
Französisch kann im Abitur gewählt werden und auch als „Seminarfach“.
Nutzen in der Zukunft: Sie haben Vorteile bei der Stellensuche im Berufsleben und im Studium
Frankreich ist der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands, und Deutschland ist der wichtigste Wirtschaftspartner Frankreichs
Viele Firmen haben Handelsbeziehungen nach Frankreich oder sogar Niederlassungen.
So entstehen Arbeitsplätze, bei denen das Beherrschen der Sprache unerlässlich ist.
Frankreich ist auch der wichtigste politische Partner Deutschlands, die beiden Staaten bilden zusammen den „Motor“ Europas
Französisch ist Arbeitssprache in der UNO, der UNESCO, dem Europarat und vielen anderen Institutionen.
Auch bei den hier entstandenen Arbeitsplätzen ist Französisch unersetzlich.
Bewerber, die Französisch können, haben klare Vorteile gegenüber denen, die nur Englisch gelernt haben, denn
Englisch wird vorausgesetzt und ist heute nichts Besonderes mehr, da es in jeder Schulart gelernt wird. Französisch ist das „Extra“, um sich von anderen Bewerbern abzuheben.Frankreich ist ein beliebtes Land für ein Auslandsstudium, viele Universitäten, Fachhochschulen etc. haben Austausch- und Stipendienprogramme.
Das Beherrschen der französischen Sprache erleichtert das Erlernen von anderen romanischen Sprachen, so z.B. dem Italienischen oder Spanischen.
Französisch ist „schwer“ – ja, aber …
Man kann viele Wörter erschließen aus
dem Alltag (Croissant, Dessert, Café, Restaurant etc.),
dem Deutschen (Fenster – fenêtre, kosten – coûter),
Wortfamilien innerhalb der französischen Sprache (fête, fêter),
dem Lateinischen, wenn man es gelernt hat (fenestra – fenêtre, frater – frère).
Das System der Grammatik ist den Schülern aus dem Deutschen und dem Englischen, evtl. auch aus dem Lateinischen, bekannt.
Der Unterricht und die Schulaufgaben haben sich in den letzten Jahren verändert:
Vokabeln und Grammatik sind natürlich nach wie vor Voraussetzung für das Beherrschen der Sprache,
aber nicht mehr die einzigen Prüfungsinhalte.
Sprechen und Verstehen (von Gesprächen und schriftlichen Texten) sowie die eigene Erstellung von Texten sind wichtiger als früher, in manchen Jahrgangsstufen wird sogar schon eine schriftliche durch eine mündliche Schulaufgabe ersetzt.
Die Aussprache
ist nicht ganz einfach, aber schön.
ist viel geregelter als im Englischen, bestimmte Buchstabenverbindungen werden immer gleich ausgesprochen.
Die CD zu den Lehrwerken, die die Lektionstexte und zusätzlichen Übungen enthält, erleichtert das Erlernen.
Auch in Französisch können Eltern helfen und z.B. die richtige Schreibweise der Wörter, Vokabelkenntnisse etc. überprüfen.
Bildquellen
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