Gymnasium mit Schülerheim Pegnitz

UNESCO-Pro­jekt­ta­ge

UNESCO-Pro­jekt­tag am 10.7.2024

Das deutsch­land­wei­te Mot­to des UNESCO Pro­jekt­ta­ges 2024 lau­te­te: Für den Frie­den #Hän­de rei­chen #Brü­cken bau­en. Ein wich­ti­ger Pfei­ler für Frie­den ist die Ver­sor­gung der Welt­be­völ­ke­rung mit genü­gend Nah­rung. Dazu ist eine aus­rei­chen­de Bestäu­bung der Pflan­zen nötig, damit die Ern­te­er­trä­ge hoch sind. Schon im Kin­der­gar­ten lernt man, dass dafür vor allem die Insek­ten wich­tig sind. Die größ­te Bestäu­bungs­ar­beit über­neh­men dabei die Honig­bie­nen.
So mach­ten sich am dies­jäh­ri­gen UNESCO Pro­jekt­tag die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 5a, 5c und 5d auf, etwas über Bie­nen zu ler­nen. Nach einer ca. zwei­stün­di­gen Wan­de­rung zum Lehr­bi­e­nen­stand nach Büchen­bach und einem Pick­nick stan­den sechs unter­schied­li­che Sta­tio­nen auf dem Pro­gramm. Zunächst soll­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler eine Bie­ne so zeich­nen, wie sie ihr Mei­nung nach aus­sieht. Anschlie­ßend wur­den tote Bei­nen mit der Lupe unter­sucht und mit den gezeich­ne­ten Exem­pla­ren ver­gli­chen, bevor evtl. eine neue, ver­bes­ser­te Zeich­nung ange­fer­tigt wur­de. Bei der zwei­ten Sta­ti­on ging es um Theo­rie rund um Bie­nen und die Imke­rei, bevor bei der nächs­ten Sta­ti­on der Imker Toni Her­zing jeder Grup­pe ein ech­tes Bie­nen­volk zeig­te. Jede Grup­pe konn­te so eine Bie­nen­kö­ni­gin inmit­ten ihrer ca. 60.000 Arbei­te­rin­nen sehen. Auch männ­li­che Bie­nen, die Droh­nen, konn­ten ent­deckt und auf die Hand genom­men wer­den (da die­se kei­nen Sta­chel besit­zen). Des Wei­te­ren wur­de bei einer wei­te­ren Sta­ti­on der lecke­re Honig geschleu­dert und natür­lich auch ver­kos­tet.
Um Honig her­zu­stel­len, sam­meln die Bie­nen unter ande­rem den Nek­tar der Blü­ten­pflan­zen. Daher ging es bei der nächs­ten Sta­ti­on um die Bestim­mung der Fut­ter­pflan­zen der Bie­nen und damit der Nek­tar­pro­du­zen­ten. Natür­lich durf­te auch der Spaß nicht zu kurz kom­men, so dass sich bei der letz­ten Sta­ti­on die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei einem Quiz und einen Wett­spiel aus­to­ben konn­ten.
Mit viel neu­em Wis­sen und vom Honig kleb­ri­gen Fin­gern ging es mit­tags mit dem Bus zurück nach Pegnitz.

Der UNESCO-Pro­jet­tag brach­te für die 6. Klas­sen einen Aus­flug zum nach­ge­bau­ten Römer­schiff nach Maria­ort an der Naab, auf der die Römer einst ihren Frie­den durch Patrouil­len­fahr­ten sicher­ten, was die Schü­ler/-innen durch Rudern und Infor­ma­tio­nen eines Legio­närs nach­er­le­ben durf­ten. Wir dan­ken dem Eltern- und För­de­rer­ver­band für die groß­zü­gi­ge Unterstützung!

Die 7d nahm an einer Füh­rung im Neu­en Schloss von Bay­reuth teil.

Beim Spen­den­lauf der 9. Jahr­gangs­stu­fe konn­ten die Schü­ler/-innen dies­mal eigen­stän­dig Vor­schlä­ge machen, für wel­che Orga­ni­sa­tio­nen gesam­melt wer­den soll­te. Nach dem Erstel­len einer Prä­sen­ta­ti­on wur­de abge­stimmt. Von den etwa 600 Euro erlau­fe­nen Spen­den gin­gen an die Früh­chen­sta­ti­on an der Kin­der­kli­nik des Kli­ni­kums Bay­reuth 224 Euro, an die “Kin­der von Nepal” 186 Euro und an den Gna­den­hof Peg­nitz 192 Euro.

Die zehn­ten Klas­sen besuch­ten den öko­lo­gisch-bota­ni­schen Gar­ten der Uni­ver­si­tät Bay­reuth. In den von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern gewähl­ten Füh­run­gen zu tro­pi­sche Nutz­pflan­zen und zur tro­pi­schen Pflan­zen­viel­falt ver­tief­ten sie ihre u.a. im Geo­gra­phie­un­ter­richt erwor­be­nen Ein­bli­cke in das Öko­sys­tem der Tro­pen, deren Nut­zung durch den Men­schen, Ver­wund­bar­keit und nach­hal­ti­ge Nut­zung. Die Exkur­si­on leis­te­te damit gleich­zei­tig einen Bei­trag zur Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und berühr­te meh­re­re der Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals der UNESCO.

Die 10b besuch­te eben­falls die Uni­ver­si­tät Bay­reuth und bekam dort an der Phy­sik-Fakul­tät einen span­nen­den Vor­trag zur Cha­os­for­schung, sowie einen Ein­blick in den Rechen­clus­ter und die Schü­le­rin­nen und Schü­ler durf­ten sich selbst an eini­gen Prak­ti­kums­expe­ri­men­ten aus­pro­bie­ren. Wir woll­ten eine “Brü­cke” zur Uni­ver­si­tät bau­en und dis­ku­tier­ten über Phy­sik und Frieden. 

Die 11. Klas­sen unter­nah­men im Rah­men eines UNESCO-Pro­jekt­ta­ges eine Exkur­si­on zum Trup­pen­übungs­platz Gra­fen­wöhr. Sie erhiel­ten Ein­bli­cke in den mili­tä­ri­schen All­tag und die Auf­ga­ben der Sol­da­ten, unter­stützt von der Paten­ein­heit, dem 1–6 Field Artil­lery Bat­tali­on der 41st Field Artil­lery Bri­ga­de. Die Akti­vi­tä­ten umfass­ten eine Füh­rung über den Übungs­platz, die Besich­ti­gung einer kon­fes­si­ons­über­grei­fen­den Kir­che und ein Mit­tag­essen in der Mall des Übungs­plat­zes, wo die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ame­ri­ka­ni­sche Fast­food-Ket­ten ken­nen­ler­nen konn­ten. Die Exkur­si­on bot wert­vol­le Ein­bli­cke und Abwechs­lung vom Schulalltag.

UNESCO-Pro­jekt­tag am 12.7.2023

Die fünf­te Jahr­gangs­stu­fe besuch­te die Bie­nen in Büchen­bach, die sechs­te fuhr an die Naab, um mit dem Römer­schiff zu rudern.

Je zwei sieb­te Klas­sen besich­tig­ten Barock­ge­bäu­de in Bay­reuth und in Bam­berg. Die ach­ten Klas­sen waren auf dem Sport­camp in Inzell. 

Alle 9. und 10. Klas­sen ent­schie­den sich für eine Teil­nah­me am Lebens­lauf. Nach einem Ein­füh­rungs­vor­trag zu den UNESCO-Pro­jekt­schu­len von Dr. Frank Kel­ler und Infor­ma­tio­nen über die Begüns­tig­ten des Spen­den­laufs durch Die­ter Bau­er von HiP ging es zum Sport­platz, wo jede gelau­fe­ne Run­de von Spon­so­ren hono­riert wur­de. Die gesam­mel­ten Spen­den gehen an die Hun­ger­hil­fe in Peg­nitz zur Unter­stüt­zung der Schul­spei­sung in Burun­di, einen der bevöl­ke­rungs­reichs­ten und zugleich ärms­ten Län­dern der Welt.

Die 11. Klas­sen fuh­ren nach Mödlareuth.