Ausstellung zum Internationalen Tag der Kinderrechte (Nov. 2019)
Dieses Jahr am 20. November jährt sich die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention zum 30. Mal. Doch trotz zahlreicher Fortschritte fehlen immer noch Millionen Kindern die nötigen Voraussetzungen für ein gutes Aufwachsen.
Um auf das Thema „Kinderrechte“ aufmerksam zu machen und die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Pegnitz darüber zu informieren, hat sich die Klasse 10b des Sozialwissenschaftlichen Zweiges das Ziel gesetzt, in den kommenden zwei Wochen die UNICEF-Ausstellung „Kinder haben Rechte“ zu organisieren und zu begleiten. Mit Hilfe eines Erkundungsbogens können sich Klassen verschiedener Jahrgangsstufen intensiv mit der Ausstellung und dem Thema auseinandersetzen, Fragen stellen, Meinungen äußern und darüber diskutieren.
Neben der Ausstellung findet in diesen Tagen zudem ein Kuchenverkauf und eine Pfandflaschen-Aktion statt. Die Schülerinnen und Schüler möchten das Geld an das UNICEF-Projekt „Bürgerkrieg und Hunger im Jemen“ spenden und damit den Kindern, die von Hungersnot betroffen sind, helfen.
UNESCO-AG am 25.7.2019
Die “Großen” der UNESCO-AG machten am 25. Juli eine Kanutour auf der Wiesent.
UNESCO-Camp Anfang Juli 2019

Vom 03.–05. Juli 2019 fand das 2. UNESCO Jugendcamp in Tüchersfeld statt. Unter dem Motto “Die Welt ist ein Dorf” nahmen die 70 bzw. 89 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte, die aus ganz Bayern stammten, an unterschiedlichsten Workshops teil. Am Mittwoch waren die Gruppen 3 und 4 mit einem Forstwirt im Wald unterwegs, während der Rest im Museum Tücherfeld war. Am Donnerstag war eine Gruppe zunächst beim Imkern und dann bei der Fischzucht in Büchenbach. Gruppe 2 erkundete die Höhlen des Hohlen Bergs bei Muggendorf und sammelte Kräuter für Kräuterbutter und Kräuterquark fürs Abendessen. Gruppe 3 erlebte die Geburt eines Kälbchens auf dem Biobauernhof und war im Museum Tücherfeld. Gruppe 4 backte derweil viele Laibe Brot im Holzbackofen. Am Abend halfen dann alle mit ein regionales Buffet zu erstellen.
Bericht UNESCO-Jugendcamp in Markelfingen (18.–20. Juni 2016)
Das Wetter hätte nicht besser sein können, als sich 69 Schülerinnen und Schüler und 21 Lehrkräfte auf den Weg zum DGB-Camp nach Markelfingen aufmachten. Dass fünf Mal Umsteigen durchaus auch zu Verspätungen führen kann, nahmen wir mit Humor, testeten die bahnhofseigenen Eisdielen und genossen das Bodenseepanorama umso mehr. Bei der Ankunft empfingen uns das Team vom KAP – Institut, die mit uns an erlebnispädagogischen Stationen heraus-forderten. Besonders waren die Menschenpyramiden, vor allem ungeliebt die Mücken, der Autanverbrauch stieg ins Unermessliche. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurden am Lagerfeuer Marshmellows und mit Schokolade gespickte Bananen gegrillt.




Am nächsten Tag ging es nach Birnau in die barocke Klosterkirche, die von einem Schüler mutig als Jugendstilkirche erkannt wurde. Der sehr engagierte Pater Konrad erklärte uns quasi alle sieben Altäre mit ihren Heiligen, und zwar so, dass es tatsächlich richtig spannend war. (Keine Ironie!) Ein Fußmarsch führte uns durch ein Naturschutzgebiet nach Unteruhldingen zum am Ufer gelegenen Pfahlbaumuseum. Nach einer spannenden Einführung wurden den Schülerinnen und Schülern das Leben in der Stein- und Bronzezeit sowie Arbeitsweisen der Archäologie vermittelt, während wir Lehrer einen geführten Rundgang über das weitläufige Gelände machten.In den Workshops beschäftigten sich unsere Jüngsten mit der Herstellung von Kämmen, Schmuck aus Hirschhorn und dem Steinzeithandy, dem sogenannten Schwirrholz. Außerdem wurden Angeln und Schmucknadeln hergestellt. Die Ältesten ahmten die Arbeit eines Archäologen nach, indem sie Knochenfunde und Pflanzenreste bestimmten und katalogisierten, Scherben vermaßen und das Alter von Bäumen anhand ihrer Jahresringe ermittelten. Mit Sport und Spiel ließen wir den Abend ausklingen. Durch das UNESCO-Jugendcamp konnte somit nicht nur das Welterbe erlebt, sondern auch die Netzwerkarbeit vertieft werden. Wir bedanken uns bei der Hermann-Gutmann-Stiftung und dem Kultusministerium für die bereitwillige Förderung des Jugendcamps 2016.





Unesco-Jugendform (Februar 2013)
Ende Februar 2013 besuchten Leonie Fuhrmann, Laura Trips, Maike Körzdörfer, Hannah Neuß und Chiara Schorner mit OStRin Melanie Loew in Würzburg das UNESCO Jugendforum der Projektschulen.
In einem Workshop wurde ein Podcast zum 60-jährigen Jubiläum der UNESCO erstellt.
Leonie Fuhrmann