Gymnasium mit Schülerheim Pegnitz

GYPT-Regio­nal­wett­be­werb

Bron­ze­me­daill­le beim GYPT-Regio­nal­wett­be­werb 2024 errungen

Am Sams­tag den 20. Janu­ar 2024, wur­den beim Regio­nal­wett­be­werb zum GYPT (Ger­man Young Phy­si­cists‘ Tour­na­ment) an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer aus Ober­fran­ken für den Bun­des­wett­be­werb ermit­telt. Grund­la­ge des Team­wett­be­werbs bil­den 17 phy­si­ka­li­sche All­tags­phä­no­me­ne, für die selbst in der Fach­li­te­ra­tur oft kei­ne voll­stän­di­gen Lösun­gen bekannt sind. 

Magnus Bies­wan­ger (Klas­se 8b) erhielt die Bron­ze­me­dail­le für die Prä­sen­ta­ti­on sei­ner mehr­wö­chi­gen Unter­su­chun­gen zur Auf­ga­be „Ping Pong Rocket. Dabei wird ein Tisch­ten­nis­ball in einem fal­len­den Was­ser­be­häl­ter bei des­sen Auf­prall auf dem Boden weit nach oben geschleu­dert. Mit sei­nen 13 Jah­ren war er der jüngs­te Teilnehmer.

Da er das Min­dest­al­ter von 14 Jah­ren lei­der noch nicht erreicht hat, darf er aus recht­li­chen Grün­den nicht am Bun­des­wett­be­werb teil­neh­men, obwohl er sich mit sei­nem sehr erfolg­rei­chen drit­ten Platz dafür qua­li­fi­ziert hät­te. Prof. Dr. Wal­ter Zim­mer­mann, der lang­jäh­ri­ge Betreu­er des Regio­nal­wett­be­werbs an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, hat Magnus jedoch ermun­tert, mit sei­nem Ein­satz und Poten­ti­al in der kom­men­den GYPT-Run­de ab Juli 2024 wie­der zu star­ten und zum Schü­ler­for­schungs­zen­trum Bay­reuth wei­ter engen Kon­takt zu halten. 

Ziel der For­schungs­ar­beit ist die Erstel­lung einer 10-minü­ti­gen eng­lisch­spra­chi­gen Kurz­prä­sen­ta­ti­on, mit der er anschlie­ßend beim Wett­be­werb antre­ten wird. Jede/r Teil­neh­men­de hat zwei Rol­len: Er oder sie prä­sen­tiert die For­schung zur eige­nen Auf­ga­be und ver­tei­digt die­se gegen Fra­gen eines Geg­ner­teams. Spä­ter schlüpft er oder sie in die ande­re Rol­le und hin­ter­fragt die Prä­sen­ta­ti­on eines ande­ren Teams, wobei vor allem auf struk­tu­rier­tes, wis­sen­schaft­li­ches Arbei­ten Wert gelegt wird. 

Unter­stüt­zung fand Magnus vor allem durch regel­mä­ßi­ge Aus­tausch mit sei­nen Phy­sik­leh­rern und den Betreu­ern des GYPT-Stand­orts Bay­reuth, die ihm mit zahl­rei­chen Ideen zu neu­en Ansät­zen ver­hel­fen konnten.

Magnus Bies­wan­ger, 8b

Das GYPT ist ein her­vor­ra­gen­der Wett­be­werb, der Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Mög­lich­keit gibt, ihre Fähig­kei­ten in der Phy­sik zu tes­ten und zu ver­bes­sern. Es ist groß­ar­tig zu sehen, dass jun­ge Men­schen wie Magnus Bies­wan­ger so erfolg­reich sind und ihre Fähig­kei­ten unter Beweis stel­len kön­nen. Wir wün­schen Magnus alles Gute für die kom­men­de Run­de des GYPT und hof­fen, dass er wei­ter­hin so erfolg­reich sein wird.

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  • Magnus Bies­wan­ger 8b: Cars­ten Lindner
  • 2024–01Urkunde GYPT Bies­wan­ger Magnus: Cars­ten Lindner