Gymnasium mit Schülerheim Pegnitz

Ver­an­stal­tun­gen der Oberstufe

Vor­trag von ARD-Kor­re­spon­dent Lim­pert (Okt. 2025)

Jour­na­lis­mus und Nahost-Konflikt

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag besuch­te der ARD-Kor­re­spon­dent Chris­ti­an Lim­pert das Gym­na­si­um Peg­nitz. In einem 90-minü­ti­gen Vor­trag infor­mier­te er die 13. Jahr­gangs­stu­fe über sei­ne Arbeit als Jour­na­list und die Gege­ben­hei­ten bei sei­nem Stu­dio in Tel Aviv. Er begann sei­nen Vor­trag mit all­ge­mei­nen Infor­ma­tio­nen über die Tätig­keit als Aus­lands­kor­re­spon­dent und ging dann genau­er auf sei­ne Arbeit im Kri­sen­ge­biet ein. Außer­dem zeig­te er Bil­der und Video­aus­schnit­te aus sei­nem Stu­dio und den umlie­gen­den Gebie­ten, unter ande­rem in Kriegs­si­tua­tio­nen, was die Schü­ler sicht­lich beweg­te. Er berich­te­te von Inter­views mit frei­ge­las­se­nen Gei­seln und dar­über, wie wich­tig das Wor­ding, also die Aus­drucks­wei­se, ist, wenn man über span­nungs­ge­la­de­ne Situa­tio­nen wie den Nah­ost-Kon­flikt berich­tet. Die gesam­te Situa­ti­on sei auch für sein Team, das sich schon vor dem 7. Okto­ber 2023 kann­te, eine Her­aus­for­de­rung, da auch hier ver­schie­de­ne Mei­nun­gen und Ansich­ten auf­ein­an­der tref­fen. Im For­der­grund steht aber die objek­ti­ve Dar­stel­lung der Faktenlage.

Fotos oben: Sebas­ti­an Rudolph; die fol­gen­den Fotos stam­men von S. Birnmeyer-Behrend

Wei­ter erzähl­te er auch inter­es­san­te Fak­ten, bei­spiels­wei­se muss das Medi­en­team rund um die Uhr ver­füg­bar, und inner­halb von 20 Minu­ten sen­de­be­reit sein. Eben­falls beein­dru­ckend war die Men­ge an Film­ma­te­ri­al, die das Film­team seit Anfang des Jah­res bis August gefilmt hat­te: der ARD-Kor­re­spon­dent sprach von cir­ca 370 Stun­den. Lim­pert schloss sei­nen Vor­trag mit einem Blick in die Zukunft, bei dem er in Anbe­tracht der Waf­fen­ru­he ein wenig Hoff­nung hegt. Die Schü­ler der Ober­stu­fe des Gym­na­si­ums waren sehr inter­es­siert an dem Vor­trag und dank­bar für die Mög­lich­keit, mit Chris­ti­an Lim­pert spre­chen zu kön­nen und stell­ten ihm im Anschluss an den Vor­trag noch wei­te­re Fra­gen zu der Lage im Gaza-Strei­fen, sei­ner Arbeit im Kri­sen­ge­biet und all­ge­mein über die Arbeit als Jour­na­list im Aus­land. Für Inter­es­sier­te nahm sich Lim­pert im Anschluss eine wei­te­re Stun­de Zeit und infor­mier­te sie über den Beruf des Jour­na­lis­ten, über Prak­ti­kums­mög­lich­kei­ten und wie viel­fäl­tig sich die Arbeit gestal­ten kann. Auch über sei­nen Wer­de­gang konn­ten die Ober­stu­fen­schü­ler eini­ges erfah­ren – von sei­nen Anfän­gen beim BR bis zu der Ent­schei­dung, im Aus­land tätig zu sein. Der Vor­trag und die Dis­kus­si­on waren ein gern genutz­tes Ange­bot, das auf brei­tes Inter­es­se der Schü­ler, sowie auch eini­ger Lehr­kräf­te traf. Es lässt sich hof­fen, dass auch in den fol­gen­den Jah­ren ähn­li­che Ver­an­stal­tun­gen ange­bo­ten wer­den können.

Bericht im NK von Nele Sperber

Hand­werks­mes­se (Nov. 2023)

Die dies­jäh­ri­ge Hand­werks­mes­se der Peg­nit­zer Schu­len (Real­schu­le, Mit­tel­schu­le und Gym­na­si­um), die maß­geb­lich vom Netz­werk Schule/Wirtschaft Peg­nitz-Auer­bach initi­iert und orga­ni­siert wur­de, fand am 17.11.2023 erst­mals in der Aula des Gym­na­si­ums statt.

Es waren 16 Aus­tel­ler – Hand­werks­be­trie­be aus den Berei­chen Instal­la­ti­on, Schrei­ne­rei, Bau, Dach­de­cker, Kamin­keh­rer etc. sowie die Hand­werks­kam­mer, Agen­tur für Arbeit und Netz­werk Schule/Wirtschaft Peg­nitz-Auer­bach – auf der Mes­se ver­tre­ten, die sich den Fra­gen der Mes­se­be­su­cher stell­ten und für Infor­ma­tio­nen zur Ver­fü­gung standen.

Sowohl für die Aus­tel­ler als auch für die zahl­rei­chen Besu­cher war die Mes­se ein erfolg­rei­cher Nachmittag.